Ausstellung Museum Costantino Nivola | Orani 2012
Mit Prof. Carlo Pirovano
Das Projekt sah die Aufteilung in 12 temathische Gruppen des reichhaltigen Werkes Nivolas vor und ihre Anordnung entlang einer chronologischen Wegführung. In den neuen Räumen wurden die Basen in neutralem, Grau gestrichenem Stahl gehalten, der als verbindendes Element zwischen den artikulierten Austellungsmodi fungiert. Dies ermöglichte die Verwendung von feinen Profilen und eine zurückhaltende Wirkung, auf Grund der farblichen Aehnlichkeit zum Zementboden. Im Austellungssaal des ehemaligen Waschhauses stellen die Basen Assonanzen zu den Materialien der Werke dar. Es wiegt Stahl vor, der hier jedoch rostig belassen wird; eine Lösung welche die Farbe der Saaldecke und eines Blechwerkes aufnimmt, eine Stier-Figur, die ebenfalls in Rost gehalten ist. Neben gerostetem Stahl wurde Holz verwendet, das die Skulptur, der Hirte, wiederspiegelt und asche-farbiger, roh belassener, gesägter Schiefer, der eine gleichmässige, matte Basis bildet, die leicht mit dem Seidenglanz der Figuren in Bronce kontrastiert.